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Acid Base Balance
Kalziumfreie Nahrungsergänzung zum Ausgleich des Säure-Basen-Haushaltes
Acid Base Balance von Health Star für einen gesunden Säure-Basen-Haushalt
Unser Säure-Basen-Haushalt (SBH) wird praktisch in allen Lebenslagen und -aufgaben beansprucht. Ob wir atmen, essen, ausscheiden, Sport treiben oder nur schlafen. Immer wird unser SBH entweder gefordert oder regeneriert. Vor allem heute mit unserer Umweltbelastung, Stress und den vielen pharmazeutischen Medikamenten, die uns zugemutet werden, hat unser SBH stets "alle Hände voll zu tun".
Wegen dieser immensen Bedeutung weist der Organismus multiple Vorkehrungen auf, diesen pH Wert stabil zu halten. Diese "Puffersysteme" setzen sich aus verschiedensten basischen Substanzen zusammen. Es sind dies vor allem Phosphate, Eiweisse, der Blutfarbstoff Hämoglobin und die Base der Kohlensäure, das sog. Bikarbonat. Sind diese Systeme intakt, ist die Pufferkapazität hoch und in der Lage, Säure-Attacken zu neutralisieren. Im anderen Fall resultieren Verschiebungen im pH Wert mit entsprechenden Belastungen für den Stoffwechsel. Denn die meisten chemischen und enzymatischen Reaktionen sind streng pH abhängig.
Im Gegensatz zu der gängigen Meinung, es gäbe nur eine Übersäuerung, sind vielmehr Abweichungen in beide Richtungen möglich. Sowohl Verschiebungen in den Säure-, als auch in den Alkalose-Bereich können Störungen verursachen.
Störungen im Säurebasen-Haushalt
Viele gesundheitliche Störungen können mit Veränderungen des Säurebasen Haushaltes einhergehen. Hier muss betont werden, dass diese häufig nicht nur folge einer Säure-Basen-Störung sind. Diese können auch selber Störungen im Säure-Basen-Haushalt verursachen.
Da Abweichungen in beide Richtungen möglich sind, ist es wichtig, dass ein Säure-Basen-Präparat nicht ausschliesslich alkalisiert, also Säure neutralisiert, sondern allgemein den Säure-Basen-Haushalt neutral unterstützt, ihn wieder ins Gleichgewicht bringt, bzw. das Gleichgewicht zu halten vermag.
Einseitige Entsäuerungspraktiken sind aus diesem Grund häufig nicht ideal. Schlimmstenfalls können auch neue Probleme entstehen, wie Verdauungsstörungen bis hin zu einer Verkalkung der Gefässe, die auf Grund des gesteigerten Kalziumkonsums bei gleichzeitiger Alkalisierung entstehen kann (Kalksalze fallen in einer basischen Umgebung aus.)
Zusammensetzung
- MAGNESIUMCARBONAT
- KALIUMHYDROGENCARBONAT
- ZINKCITRAT
- MANGAN-(II)-GLUCONAT
Kalium erfüllt mehrere Aufgaben im Ausgleich des Säurebasenhaushaltes. Kalium ist das wichtigste intrazelluläre positive Ion, welches in Wechselwirkung zu den Säuren steht. Zellen, welche mehr Kalium enthalten, sind weniger sauer.
Citrat wirkt leicht ansäuernd, ermöglicht durch den Stoffwechsel im Citratzyklus bei Bedarf auch eine Alkalsierung durch die Beta-Oxidation in den Mitochondrien.
Magnesium ist ein basisches Mineral und notwendig für die alkalisierende Aktivität des aeroben Stoffwechsels in den Mitochondrien wie auch für die ansäuernde anaerobe Energieproduktion.
Carbonat ist an sich alkalisierend und ist in der Lage, Säuren sofort zu binden. Dadurch werden auch kurzfristige Leistungsspitzen optimiert.
Zink ist essentiell für das Funktionieren des Bicarbonat-Systems als Co-Enzym der Carboanhyd-rase, welche die Reaktion von CO2 und Wasser zu Kohlensäure beschleunigt. Diese Kohlensäure säuert das System an und verhindert damit ein Abdriften in die Alkalose. Zink fördert das Immunsystem durch die Ansäuerung gewisser Organellen, die für die Abwehr wichtig sind. Die Säure ist die beste Waffe gegen Bakterien und Viren. Zink ist auch wichtig im Cori-Zyklus indem Milchsäure wieder entsäuernd zu Glucose umgewandelt wird.
Mangan ist ein Co-Enzym des Cori-Zyklus, der Pyruvat Carboxylase und in den Mitochondrien für die alkalische Energieproduktion.